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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
Registerkarte „Single Port Forwarding“ (Einfaches Port-Forwarding)
Einfaches Port-Forwarding
Verwenden Sie das Fenster
Single Port Forwarding
(Einfaches Port-Forwarding), wenn ein bestimmter Port
geöffnet werden soll, damit Benutzer im Internet die Server hinter dem Gateway erkennen können (zu diesen
Servern können FTP- oder E-Mail-Server zählen). Wenn Anfragen dieser Art von Benutzern über das Internet an
Ihr Netzwerk gesendet werden, leitet das Gateway diese Anfragen an den entsprechenden PC weiter. Auf jedem
Computer, dessen Anschluss weitergeleitet wird, muss die DCHP-Client-Funktion deaktiviert sein. Darüber hinaus
sollte jedem Computer eine neue statische IP-Adresse zugewiesen werden, da die IP-Adresse bei Verwendung
der DHCP-Funktion u. U. geändert wird.
Port Map List
(Liste der Port-Zuweisung): In diesem Bereich passen Sie den Port-Dienst an Ihre
Anwendungen an.
Application
(Anwendung): Geben Sie den Namen der Anwendung in das entsprechende Feld ein.
External Port
(Externer Port) und
Internal Port
(Interner Port): Geben Sie die Nummern für den externen
und internen Port ein.
Protocol (Protokoll): Wählen Sie das Protokoll aus, das Sie für die jeweilige Anwendung verwenden
möchten:
TCP
oder
UDP
.
IP Address
(IP-Adresse): Geben Sie die IP-Adresse des entsprechenden Computers ein.
Enabled
(Aktiviert): Klicken Sie auf
Enabled
(Aktiviert), um die Weiterleitung für die ausgewählte
Anwendung zu aktivieren.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings
(Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Cancel Changes
(Änderungen verwerfen).
Abbildung 5-27: Einfaches Port-Forwarding
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Port Range Forwarding“ (Weiterleitung an einen Anschlussbereich)
Im Fenster
Port Range Forwarding
(Weiterleitung an einen Anschlussbereich) können Sie öffentliche Dienste auf
dem Netzwerk festlegen (z. B. Web-, FTP-, E-Mail-Server oder andere spezielle Internetanwendungen). (Unter
speziellen Internetanwendungen versteht man alle Anwendungen, die über den Internetzugang Funktionen wie
z. B. Videokonferenzen oder Internet-Spiele ausführen. Bei einigen Internetanwendungen ist keine Weiterleitung
erforderlich.)
Wenn Anfragen dieser Art von Benutzern über das Internet an Ihr Netzwerk gesendet werden, leitet das Gateway
diese Anfragen an den entsprechenden PC weiter. Auf jedem Computer, dessen Anschluss weitergeleitet wird,
muss die DCHP-Client-Funktion deaktiviert sein. Darüber hinaus sollte jedem Computer eine neue statische IP-
Adresse zugewiesen werden, da die IP-Adresse bei Verwendung der DHCP-Funktion u. U. geändert wird.
Application
(Anwendung): Geben Sie den Namen der Anwendung in das entsprechende Feld ein.
Start
(Von) und
End
(Bis): Geben Sie die Anfangs- und Endnummern des Anschlussbereichs ein, der
weitergeleitet werden soll.
Protocol
(Protokoll): Wählen Sie das Protokoll aus, das Sie für die jeweilige Anwendung verwenden möchten:
TCP
,
UDP
oder
Both
(Beide).
IP Address
(IP-Adresse): Geben Sie die IP-Adresse des entsprechenden Computers ein.
Enable
(Aktivieren): Aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Enable
(Aktivieren), um die Weiterleitung für die
ausgewählte Anwendung zu aktivieren.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings
(Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Cancel Changes
(Änderungen verwerfen).
Abbildung 5-28: Port Range Forwarding
(Weiterleitung an einen Anschlussbereich)
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Port Triggering“
Port-Triggering wird bei speziellen Anwendungen verwendet, über die ein Anschluss auf Anfrage geöffnet
werden kann. Bei dieser Funktion überprüft das Gateway ausgehende Daten auf spezielle Anschlussnummern.
Das Gateway speichert die IP-Adresse des Computers, der Daten zur Übertragung abruft. Wenn die abgerufenen
Daten über das Gateway übertragen werden, werden die Daten über IP-Adresse und Port-Mapping-Regeln an den
entsprechenden Computer weitergeleitet.
Application
(Anwendung): Geben Sie für jede Anwendung den gewünschten Namen ein.
Triggering Range
(Triggering-Bereich): Geben Sie die Anfangs- und Endnummern der Ports für den
Triggering-Bereich ein.
Forwarded Range
(Weiterleitungsbereich): Geben Sie die Anfangs- und Endnummern der Ports für den
Weiterleitungsbereich ein.
Enable
(Aktivieren): Aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Enable
(Aktivieren), um das Port-Triggering für die
ausgewählte Anwendung zu aktivieren.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings
(Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Cancel Changes
(Änderungen verwerfen).
Abbildung 5-29: Port-Triggering
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „DMZ“
Über das Fenster
DMZ
kann mithilfe von DMZ-Hosting für einen lokalen Benutzer eine Verbindung zum Internet
hergestellt werden, damit dieser spezielle Dienste (z. B. Internet-Spiele und Videokonferenzen) nutzen kann. Mit
DMZ-Hosting werden alle Ports für einen Computer gleichzeitig weitergeleitet, im Unterschied zu
Port Range
Forwarding
(Weiterleitung an einen Anschlussbereich), bei dem nur maximal 10 Anschlussbereiche
weitergeleitet werden können.
DMZ Hosting
(DMZ-Hosting): Mit der DMZ-Funktion (
Demilitarized Zone
; Entmilitarisierte Zone) kann für
einen lokalen Benutzer eine Verbindung zum Internet hergestellt werden, damit dieser einen speziellen
Dienst, wie z. B. Internet-Spiele oder Videokonferenzen, nutzen kann. Klicken Sie auf
Enable
(Aktivieren), um
diese Funktion zu verwenden. Klicken Sie auf
Disable
(Deaktivieren), um die DMZ-Funktion zu deaktivieren.
DMZ Host IP Address
(IP-Adresse des DMZ-Hosts): Um einen Computer mit dem Internet zu verbinden,
geben Sie die IP-Adresse des Computers ein. Weitere Informationen zum Ermitteln einer IP-Adresse eines
Computers finden Sie in „Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters“.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings
(Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Cancel Changes
(Änderungen verwerfen).
Abbildung 5-30: DMZ
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „QoS“
QoS
QoS (
Quality of Service
) sorgt bei Netzwerkverkehr mit hoher Priorität, beispielsweise bei anspruchsvollen
Echtzeitanwendungen wie Internettelefonie oder Videokonferenzen, für besseren Service.
Enable/Disable
(Aktivieren/Deaktivieren): Wählen Sie zum Verwenden von QoS die Option
Enable
(Aktivieren)
aus. Behalten Sie andernfalls die Standardeinstellung
Disable
(Deaktivieren) bei.
Anwendungsbasierte QoS
Über
Application-based QoS
(Anwendungsbasierte QoS) werden Informationen beim Übertragen und Empfangen
verwaltet. Je nachdem, welche Einstellungen im Fenster
QoS
festgelegt sind, weist diese Funktion den Informationen von
fünf voreingestellten Anwendungen sowie drei zusätzlich angegebenen Anwendungen eine hohe oder niedrige Priorität zu.
High priority/Medium priority/Low priority
(Hohe Priorität/Mittlere Priorität/Niedrige Priorität): Wählen Sie für jede der
Anwendungen
High priority
(Hohe Priorität; Datenverkehr in dieser Warteschlange belegt 60 % der gesamten Bandbreite),
Medium priority
(Mittlere Priorität; Datenverkehr in dieser Warteschlange belegt 18 % der gesamten Bandbreite) oder
Low priority
(Niedrige Priorität; Datenverkehr in dieser Warteschlange belegt 1 % der gesamten Bandbreite).
FTP
(
File Transfer Protocol
): Ein Protokoll für die Übertragung von Dateien über ein TCP/IP-Netzwerk (Internet,
UNIX usw.). Nachdem HTML-Seiten für eine Website auf einem lokalen System gestaltet wurden, werden sie
üblicherweise über FTP auf den Server geladen.
HTTP
(
HyperText Transport Protocol
): Kommunikationsprotokoll, das zum Anschließen von Servern an das World
Wide Web verwendet wird. Seine Hauptfunktion besteht darin, eine Verbindung mit einem Webserver
herzustellen und HTML-Seiten an den Web-Browser des Clients zu übertragen.
Telnet
: Ein Protokoll zur Terminal-Emulation, das häufig in Internet- und TCP/IP-basierten Netzwerken verwendet
wird. Dadurch wird Benutzern an Terminals oder Computern ermöglicht, sich bei entfernten Geräten anzumelden
und Programme auszuführen.
SMTP
(
Simple Mail Transfer Protocol
):
Das standardmäßige E-Mail-Protokoll im Internet.
Ein TCP/IP-
Protokoll, mit dem das Meldungsformat sowie der MTA (
Message Transfer Agent
; Meldungsübertragungsagent)
festgelegt werden, der die Mail speichert und weiterleitet.
POP3
(
Post Office Protocol 3
): Ein im Internet verbreitet eingesetzter Standard-Mailserver. Er bietet einen
Meldungsspeicher, in dem eingehende Mails gespeichert werden, bis sich der entsprechende Empfänger anmeldet
und die Mails herunterlädt. POP3 ist ein einfaches System mit wenig Auswahlmöglichkeiten. Alle ausstehenden
Meldungen und Anhänge werden zur selben Zeit heruntergeladen. POP3 verwendet das SMTP-Meldungsprotokoll.
Specific Port#
(Spezielle Anschlussnummer): Sie können drei weitere Anwendungen hinzufügen, indem Sie
deren jeweilige Anschlussnummern in diese Felder eingeben.
Klicken Sie nach dem Vornehmen aller Änderungen in diesem Fenster auf die Schaltfläche
Save Settings
(Einstellungen speichern), oder klicken Sie auf die Schaltfläche
Cancel Changes
(Änderungen verwerfen), um
die Änderungen rückgängig zu machen.
Abbildung 5-31: QoS

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