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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
RFC 1483-Weiterleitung
Wählen Sie zur Verwendung des Modus
RFC 1483 Routed
(RFC 1483-Weiterleitung) die Option
RFC 1483
Routed
(RFC 1483-Weiterleitung) aus.
Internet IP Address
(Internet-IP-Adresse): Hierbei handelt es sich um die IP-Adresse des Gateways, vom
Standpunkt des WAN bzw. des Internets aus gesehen. Sie erhalten die hier anzugebene IP-Adresse von Ihrem ISP.
Subnet Mask
(Subnetzmaske): Hierbei handelt es sich um die Subnetzmaske des Gateways. Sie erhalten
die Subnetzmaske von Ihrem ISP.
Gateway
: Sie erhalten die Standard-Gateway-Adresse von Ihrem ISP. Bei dieser Adresse handelt es sich
um die IP-Adresse des ISP-Servers.
Primary DNS
(Primärer DNS; erforderlich) und
Secondary DNS
(Sekundärer DNS; optional): Sie erhalten
von Ihrem ISP mindestens eine Server-IP-Adresse für das DNS (
Domain Name System
).
RFC 2516 PPPoE
Einige ISPs auf DSL-Basis verwenden PPPoE (
Point-to-Point Protocol over Ethernet
) zur Herstellung von
Internetverbindungen. Wenn Sie über eine DSL-Verbindung mit dem Internet verbunden sind, klären Sie mit
Ihrem ISP, ob PPPoE verwendet wird. Falls ja, aktivieren Sie die Option
PPPoE
.
Service Name
(Dienstname): Geben Sie den Namen Ihres PPPoE-Diensts in dieses Feld ein.
User Name
(Benutzername) und
Password
(Passwort): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort
ein (von Ihrem ISP bereitgestellt).
Connect on Demand:
Max Idle Time
(Bei Bedarf verbinden: Max. Leerlaufzeit): Sie können das Gateway so
konfigurieren, dass die Internetverbindung nach einem bestimmten Zeitraum getrennt wird (maximale
Leerlaufzeit). Wenn Ihre Internetverbindung wegen Leerlaufs getrennt wurde, kann das Gateway mithilfe
der Option
Connect on Demand
(Bei Bedarf verbinden) Ihre Verbindung automatisch wiederherstellen,
sobald Sie wieder versuchen, auf das Internet zuzugreifen. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser Option die
Optionsschaltfläche
Connect on Demand
(Bei Bedarf verbinden). Geben Sie im Feld
Max Idle Time
(Max.
Leerlaufzeit) die Anzahl der Minuten ein, nach deren Ablauf Ihre Internetverbindung getrennt werden soll.
Keep Alive:
Redial Period
(Verbindung aufrechterhalten: Wahlwiederholung): Wenn Sie diese Option
auswählen, überprüft das Gateway regelmäßig Ihre Internetverbindung. Wenn die Verbindung getrennt
wird, stellt das Gateway Ihre Verbindung automatisch wieder her. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser
Option die Optionsschaltfläche
Keep Alive
(Verbindung aufrechterhalten). Legen Sie im Feld
Redial Period
(Wahlwiederholung) fest, wie oft die Internetverbindung vom Gateway überprüft werden soll.
Standardmäßig erfolgt die Wahlwiederholung nach
20
Sekunden.
Abbildung 5-5: RFC 1483-Weiterleitung
Abbildung 5-6: RFC 2516 PPPoE
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
RFC 2364 PPPoA
Einige ISPs auf DSL-Basis verwenden PPPoA (
Point-to-Point Protocol over ATM
) zur Herstellung von
Internetverbindungen. Wenn Sie über eine DSL-Leitung mit dem Internet verbunden sind, klären Sie mit Ihrem
ISP, ob PPPoA verwendet wird. Falls ja, aktivieren Sie die Option
PPPoA
.
User Name
(Benutzername) und
Password
(Passwort): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort
ein (von Ihrem ISP bereitgestellt).
Connect on Demand:
Max Idle Time
(Bei Bedarf verbinden: Max. Leerlaufzeit): Sie können das Gateway so
konfigurieren, dass die Internetverbindung nach einem bestimmten Zeitraum getrennt wird (maximale
Leerlaufzeit). Wenn Ihre Internetverbindung wegen Leerlaufs getrennt wurde, kann das Gateway mithilfe der
Option
Connect on Demand
(Bei Bedarf verbinden) Ihre Verbindung automatisch wiederherstellen, sobald
Sie wieder versuchen, auf das Internet zuzugreifen. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser Option die
Optionsschaltfläche
Connect on Demand
(Bei Bedarf verbinden). Geben Sie im Feld
Max Idle Time
(Max.
Leerlaufzeit) die Anzahl der Minuten ein, nach deren Ablauf Ihre Internetverbindung getrennt werden soll.
Keep Alive:
Redial Period
(Verbindung aufrechterhalten: Wahlwiederholung): Wenn Sie diese Option
auswählen, überprüft das Gateway regelmäßig Ihre Internetverbindung. Wenn die Verbindung getrennt
wird, stellt das Gateway Ihre Verbindung automatisch wieder her. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser
Option die Optionsschaltfläche
Keep Alive
(Verbindung aufrechterhalten). Legen Sie im Feld
Redial Period
(Wahlwiederholung) fest, wie oft die Internetverbindung vom Gateway überprüft werden soll.
Standardmäßig erfolgt die Wahlwiederholung nach
20
Sekunden.
Nur Überbrückungsmodus
Wenn Sie das Gateway als Überbrückung verwenden (dadurch agiert das Gateway als Standalone-Modem),
wählen Sie die Option
Bridged Mode Only
(Nur Überbrückungsmodus) aus. In diesem Modus sind alle
Einstellungen für NAT und Routing deaktiviert.
Optionale Einstellungen (für einige ISPs erforderlich)
Host Name/Domain Name
(Hostname/Domänenname): In diese Felder können Sie einen Hostnamen bzw.
Domänennamen für das Gateway eingeben. Für einige ISPs sind diese Namen zu Identifikationszwecken
erforderlich. Erfragen Sie bei Ihrem ISP, ob Ihr Breitband-Internetdienst mit einem Host- und Domänennamen
konfiguriert wurde. In den meisten Fällen können diese Felder leer gelassen werden.
MTU
und
Size
(MTU und Größe): Mit der MTU-Einstellung (
Maximum Transmission Unit
; Maximale
Übertragungseinheit) wird die maximale Paketgröße festgelegt, die zur Netzwerkübertragung zugelassen ist.
Wählen Sie
Manual
(Manuell) aus, und geben Sie den gewünschten Wert in das Feld
Size
(Größe) ein. Es wird
empfohlen, einen Wert zwischen 1200 und 1500 einzugeben. Die maximale Übertragungseinheit (MTU) wird
standardmäßig automatisch festgelegt.
Abbildung 5-7: RFC 2364 PPPoA
Abbildung 5-8: Nur Überbrückungsmodus
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Netzwerkeinrichtung
Router IP
(IP-Adresse des Routers): Die Werte für die lokale IP-Adresse und Subnetzmaske des Gateways
sind hier aufgeführt. In den meisten Fällen können die Standardwerte beibehalten werden.
Local IP Address
(Lokale IP-Adresse): Der Standardwert ist
192.168.1.1
.
Subnet Mask
(Subnetzmaske): Der Standardwert ist
255.255.255.0
.
Network Address Server Settings (DHCP)
[Einstellungen des Netzwerkadressenservers (DHCP)]: In diesem
Bereich können Sie die DHCP-Einstellungen (
Dynamic Host Configuration Protocol
) des Gateways konfigurieren.
Local DHCP Server
(Lokaler DHCP-Server): Ein DHCP-Server (
Dynamic Host Configuration Protocol
) weist
jedem Computer im Netzwerk automatisch eine IP-Adresse zu. Wenn Sie nicht schon über eine IP-
Adresse verfügen, ist es äußerst empfehlenswert, das Gateway als DHCP-Server aktiviert zu lassen. Das
Gateway kann auch im DHCP-Relay-Modus verwendet werden.
DHCP Relay Server
(DHCP-Relay-Server): Wenn Sie für die Einstellung
Local DHCP Server
(Lokaler DHCP-Server)
den DHCP-Relay-Modus aktivieren, geben Sie die IP-Adresse für den DHCP-Server in die entsprechenden Felder ein.
Starting IP Address
(Start-IP-Adresse): Geben Sie einen Wert ein, mit dem der DHCP-Server beim
Zuweisen von IP-Adressen beginnen soll. Der Wert muss mindestens 192.168.1.2 betragen, da die
Standard-IP-Adresse für das Gateway 192.168.1.1 ist.
Maximum Number of DHCP Users
(Maximale Anzahl der DHCP-Benutzer): Geben Sie die maximale
Anzahl von Benutzern bzw. Clients ein, denen eine IP-Adresse zugewiesen werden kann. Diese Zahl hängt
von der eingegebenen Start-IP-Adresse ab:
Client Lease Time
(Client-Leasedauer): Bei der Client-Leasedauer handelt es sich um den Zeitraum, in dem
ein Computer über seine aktuelle dynamische IP-Adresse eine Verbindung mit dem Gateway herstellen darf.
Geben Sie in Minuten an, wie lange diese dynamische IP-Adresse dem Computer zugewiesen bleiben soll.
Static DNS 1-3
(Statisches DNS 1-3): Mit dem DNS (
Domain Name System
) übersetzt das Internet
Domänen- oder Website-Namen in Internetadressen oder URLs. Sie erhalten von Ihrem ISP mindestens
eine IP-Adresse für den DNS-Server. Hier können Sie bis zu drei IP-Adressen für DNS-Server eingeben.
Das Gateway verwendet diese für einen schnelleren Zugriff auf laufende DNS-Server.
WINS
: Mithilfe von WINS (
Windows Internet Naming Service
) werden NetBIOS-Namen in IP-Adressen
umgewandelt. Wenn Sie einen WINS-Server verwenden, geben Sie hier die IP-Adresse des Servers ein.
Andernfalls lassen Sie dieses Feld leer.
Time Setting
(Zeiteinstellung): Wählen Sie die Zeitzone aus, die sich für den Standort des Gateways
eignet. Aktivieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen
Automatically adjust clock for daylight
saving changes
(Uhr automatisch an Zeitumstellung anpassen).
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings
(Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Cancel Changes
(Änderungen verwerfen).
Abbildung 5-9: Optionale Einstellungen
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „DDNS“
Das Gateway verfügt über die Funktion
DDNS
(
Dynamic Domain Name System
). Mit DDNS können Sie einer
dynamischen Internet-IP-Adresse einen festen Host- und Domänennamen zuweisen. Dies kann sich für das
Hosting Ihrer eigenen Website, Ihres FTP-Servers oder anderer Server hinter dem Gateway als nützlich erweisen.
Bevor Sie diese Funktion verwenden können, müssen Sie sich für den DDNS-Dienst unter www.dyndns.org oder
www.tzo.com anmelden.
DDNS
DDNS Service
(DDNS-Dienst): Wenn der von Ihnen verwendete DDNS-Dienst von DynDNS.org zur Verfügung
gestellt wird, wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die Option
DynDNS.org
aus. Wenn der von Ihnen verwendete
DDNS-Dienst von TZO.com zur Verfügung gestellt wird, wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die Option
TZO.com
aus. Wählen Sie zum Deaktivieren des DDNS-Diensts die Option
Disable
(Deaktivieren) aus.
DynDNS.org
User Name
(Benutzername),
Password
(Passwort) und
Host Name
(Hostname): Geben Sie den
Benutzernamen, das Passwort und den Hostnamen des mithilfe von DynDNS.org festgelegten Kontos an.
Internet IP Address
(Internet-IP-Adresse): Hier ist die aktuelle IP-Adresse des Gateways aufgeführt. Da es
sich hierbei um eine dynamische Adresse handelt, kann sie sich ändern.
Status
: Hier ist der Status der Verbindung zum DDNS-Dienst aufgeführt.
TZO.com
E-mail Address
(E-Mail-Adresse),
Password
(Passwort) und
Domain Name
(Domänenname): Geben Sie die
E-Mail-Adresse, das Passwort und den Domänenname des Kontos ein, das Sie bei TZO eingerichtet haben.
Internet IP Address
(Internet-IP-Adresse): Hier ist die aktuelle IP-Adresse des Gateways aufgeführt. Da es
sich hierbei um eine dynamische Adresse handelt, kann sie sich ändern.
Status
: Hier ist der Status der Verbindung zum DDNS-Dienst aufgeführt.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings
(Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Cancel Changes
(Änderungen verwerfen).
Abbildung 5-10: DynDNS.org
Abbildung 5-11: TZO.com
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Advanced Routing“ (Erweitertes Routing)
Über das Fenster
Advanced Routing
(Erweitertes Routing) können Sie die Einstellungen für NAT sowie für das
dynamische und statische Routing konfigurieren.
Erweitertes Routing
Operating Mode
(Betriebsmodus): In diesem Bereich können Sie die allgemeinen Routing-Einstellungen des
Gateways konfigurieren.
NAT
: Bei NAT handelt es sich um eine Sicherheitsfunktion, die standardmäßig aktiviert ist. Das Gateway
kann dank dieser Funktion IP-Adressen Ihres lokalen Netzwerks in eine andere IP-Adresse für die
Internetnutzung umwandeln. Um NAT zu deaktivieren, klicken Sie auf die Optionsschaltfläche
Disabled
(Deaktiviert).
RIP:
Wenn Sie mehrere Router einsetzen, empfiehlt es sich, das RIP (
Routing Information Protocol
) zu
verwenden, damit die Router untereinander Routing-Informationen austauschen können. Aktivieren Sie
zur Verwendung von RIP die Optionsschaltfläche
Enabled
(Aktiviert). Behalten Sie andernfalls die
Standardeinstellung
Disabled
(Deaktiviert) bei.
Send Default Route
(Standardroute): Wenn Sie die RIP-Version 1 für das Routing verwenden möchten,
aktivieren Sie die Optionsschaltfläche
Enabled
(Aktiviert). Behalten Sie andernfalls die
Standardeinstellung
Disabled
(Deaktiviert) bei.
Interface
(Schnittstelle): Diese Einstellung ist dann verfügbar, wenn Sie eine statische Route konfiguriert
haben und für diese Route eine Schnittstelle auszuwählen ist. Wählen Sie die vom Gateway zu
verwendende Schnittstelle aus:
LAN
/
Wireless
oder
Internet
.
Dynamic Routing
(Dynamisches Routing): Mit der Option
Dynamic Routing
(Dynamisches Routing) kann das
Gateway automatisch an physische Änderungen in der Netzwerkanordnung angepasst werden. Bei der
Verwendung von RIP legt das Gateway die Route der Netzwerkpakete auf der Grundlage der geringsten
Anzahl so genannter Hops (Sprüngen) zwischen Quelle und Ziel fest. Das RIP-Protokoll sendet in
regelmäßigen Abständen Routing-Information an andere Gateways im Netzwerk.
Transmit RIP Version
(RIP-Version übertragen): Wählen Sie für die Übertragung von RIP-Nachrichten das
gewünschte Protokoll aus:
RIP1
,
RIP1-Compatible
(RIP1-kompatibel) oder
RIP2
: Wenn keine RIP-
Nachrichten übertragen werden sollen, wählen Sie
None
(Keine) aus.
Receive RIP Version
(RIP-Version empfangen): Wählen Sie für den Empfang von RIP-Nachrichten das
gewünschte Protokoll aus:
RIP1
oder
RIP2
: Wenn keine RIP-Nachrichten empfangen werden sollen,
wählen Sie
None
(Keine) aus.
Abbildung 5-12: Erweitertes Routing

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