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Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Wireless-Verbindung mit einem Computer
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Wireless-Verbindung mit einem Computer
Befolgen Sie diese Anweisungen, wenn Sie über eine Wireless-Verbindung auf das Gateway zugreifen möchten:
1.
Stellen Sie sicher, dass alle Hardwaregeräte des Netzwerks (einschließlich des Gateways und der Computer)
ausgeschaltet sind.
2.
Schließen Sie ein Ende des Ethernet-Kabels (KAT5) an den Line-Port auf der Rückseite des Gateways und das
andere Ende an den NTPA.
3.
Schließen Sie den Netzstromadapter an den Netzstrom-Port an, und stecken Sie ihn anschließend in eine Steckdose.
Wenn der Netzstromadapter richtig angeschlossen ist, leuchtet die Netzstrom-LED an der Seitenwand grün.
Die Netzstrom-LED blinkt einige Sekunden lang und leuchtet konstant, nachdem die Selbstdiagnose
abgeschlossen wurde. Wenn die LED eine Minute oder länger blinkt, finden Sie in „Anhang A:
Fehlerbehebung“ entsprechende Informationen.
4.
Schalten Sie einen der Computer in Ihrem Wireless-Netzwerk ein.
5.
Stellen Sie beim erstmaligen Zugriff auf das Gateway über eine Wireless-Verbindung sicher, dass die SSID des
Wireless-Adapters des Computers auf
linksys
(die Standardeinstellung des Gateways) eingestellt und die Option
zur Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb deaktiviert ist. Wenn Sie Zugriff auf das Gateway haben, können Sie die
Einstellungen des Gateways und des Adapters dieses Computers an die üblichen Netzwerkeinstellungen anpassen.
Fahren Sie mit „Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways“ fort.
HINWEIS:
Sie sollten stets die SSID-
Standardeinstellung
linksys
ändern und die Option
zur Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb
aktivieren.
WICHTIG:
Benutzer von Annex B (Gateway-Versionen E1 und DE) verwenden zum Anschließen des
Gateways an die Wandbuchse (RJ-45 bis RJ-12) das im Lieferumfang enthaltene Spezialkabel. Wenn Sie
Splitter oder spezielle Stecker benötigen, wenden Sie sich an Ihren Internet-Dienstanbieter.
Abbildung 4-4: Herstellen der ADSL-Verbindung
Abbildung 4-5: Anschließen des Netzstroms
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Übersicht
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-
Gateways
Übersicht
Folgen Sie zum Konfigurieren des Gateways den in diesem Kapitel aufgeführten Schritten, und verwenden Sie
das webbasierte Dienstprogramm des Gateways. In diesem Kapitel werden alle Webseiten des Dienstprogramms
und deren Hauptfunktionen beschrieben. Sie können das Dienstprogramm mit einem an das Gateway
angeschlossenen Computer über Ihren Web-Browser aufrufen. Bei der grundlegenden Netzwerkeinrichtung
verwenden die meisten Benutzer die folgenden Fenster des Dienstprogramms:
Basic Setup
(Grundlegende Einrichtung): Geben Sie im Fenster
Basic Setup
(Grundlegende Einrichtung) die
von Ihrem ISP bereitgestellten Einstellungen ein.
Management
(Verwaltungsfunktionen): Klicken Sie auf die Registerkarte
Administration
(Verwaltung) und
anschließend auf die Registerkarte
Management
(Verwaltungsfunktionen). Der Standardbenutzername und das
Standardpasswort des Gateways lauten
admin
. Ändern Sie das Standardpasswort, um das Gateway zu schützen.
Es gibt sieben Hauptregisterkarten:
Setup
(Einrichtung),
Wireless
(Wireless),
Security
(Sicherheit),
Access
Restrictions
(Zugriffsbeschränkungen),
Applications & Gaming
(Anwendungen & Spiele) und
Status
(Status).
Wenn Sie auf eine der Hauptregisterkarten klicken, sind jeweils zusätzliche Registerkarten verfügbar.
Setup (Einrichtung)
Basic Setup
(Grundlegende Einrichtung): Geben Sie in dieses Fenster die Internetverbindung und die
Netzwerkeinstellungen ein.
DDNS
: Füllen Sie die Felder dieses Fensters aus, um die Funktion
DDNS
(
Dynamic Domain Name System
) des
Gateways zu aktivieren.
Advanced Routing
(Erweitertes Routing): In diesem Fenster können Sie die Konfigurationseinstellungen für
NAT und Routing ändern.
Wireless
Basic Wireless Settings
(Grundlegende Wireless-Einstellungen): In diesem Fenster können Sie die Wireless-
Netzwerkeinstellungen auswählen.
Wireless Security
(Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb): Konfigurieren Sie in diesem Fenster die
Wireless-Sicherheitseinstellungen.
Wireless Access
(Wireless-Zugriff): In diesem Fenster können Sie den Zugriff auf das Wireless-Netzwerk steuern.
Advanced Wireless Settings
(Erweiterte Wireless-Einstellungen): Über dieses Fenster können Sie auf die
erweiterten Wireless-Netzwerkeinstellungen zugreifen.
HINWEIS:
Für zusätzliche Sicherheit sollten
Sie das Passwort über die Registerkarte
Administration
(Verwaltung) ändern.
HABEN SIE:
TCP/IP auf den Computern
aktiviert? Computer tauschen mit diesem
Protokoll über das Netzwerk Daten aus. Weitere
Informationen zu TCP/IP erhalten Sie in der
Windows-Hilfe.
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Übersicht
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Security (Sicherheit)
In diesem Fenster können Sie die Firewall deaktivieren bzw. aktivieren, Filter einrichten, WAN-Anfragen
blockieren und VPN-Passthrough (
Virtual Private Networks
) aktivieren bzw. deaktivieren.
Access Restrictions (Zugriffsbeschränkungen)
Internet Access
(Internetzugriff): In diesem Fenster können Sie die Internetverwendung und den
Datenverkehr im lokalen Netzwerk steuern.
Applications & Gaming (Anwendungen & Spiele)
Single Port Forwarding
(Einfaches Port-Forwarding): In diesem Fenster können Sie gängige Dienste oder
Anwendungen einrichten, für die das Weiterleiten eines einzelnen Ports erforderlich ist.
Port Range Forwarding
(Weiterleitung an einen Anschlussbereich): In diesem Fenster können Sie öffentliche Dienste
oder andere spezielle Internetanwendungen einrichten, für die das Weiterleiten eines Anschlussbereichs erforderlich ist.
Port Triggering
(Port-Triggering): Klicken Sie auf diese Registerkarte, um die Bereiche für Port-Triggering
und Port-Forwarding für Internet-Anwendungen festzulegen.
DMZ
: Richten Sie in diesem Fenster die Internetverbindung für einen lokalen Computer so ein, dass spezielle
Dienste verwendet werden können.
QoS:
Ordnen Sie mit QoS (
Quality of Service
) unterschiedliche Arten der Datenübertragung verschiedenen
Prioritätsstufen zu.
Administration (Verwaltung)
Management
(Verwaltungsfunktionen): In diesem Fenster können Sie die Einstellungen für den Gateway-
Zugriff, für SNMP (
Simple Network Management Protocol
), UPnP (
Universal Plug and Play
), IGMP-Proxy (IGMP
ist die Abkürzung für
Internet Group Multicast Protocol
) und für die Wireless-Verwaltung ändern.
Reporting
(Berichtaufzeichnung): Klicken Sie auf diese Registerkarte, um Aktivitätsprotokolle anzuzeigen
oder zu speichern.
Diagnostics
(Diagnose): In diesem Fenster können Sie Ping-Tests ausführen.
Backup & Restore
(Sichern & Wiederherstellen): In diesem Fenster können Sie die Konfiguration des
Gateways sichern und wiederherstellen.
Factory Defaults
(Werkseinstellungen): Verwenden Sie dieses Fenster, wenn Sie die Werkseinstellungen des
Gateways wiederherstellen möchten.
Firmware Upgrade
(Firmware aktualisieren): Klicken Sie auf diese Registerkarte, um die Gateway-Firmware
zu aktualisieren.
Reboot
(Neustart): In diesem Fenster können Sie einen Warm- oder Kaltstart des Gateways ausführen.
VPN
(Virtual Private Network): Sicherheitsmaßnahme, mit
der Daten geschützt werden, wenn sie über das Internet
von einem Netzwerk in ein anderes übertragen werden.
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Hinweis für den Zugriff auf das webbasierte Dienstprogramm
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Status
Gateway
: In diesem Fenster sind die Statusinformationen des Gateways aufgeführt.
Local Network
(Lokales Netzwerk): In diesem Fenster sind die Statusinformationen des lokalen Netzwerks
aufgeführt.
Wireless
(Wireless-Netzwerk): In diesem Fenster sind die Statusinformationen des Wireless-Netzwerks aufgeführt.
DSL Connection
(DSL-Verbindung): In diesem Fenster sind die Statusinformationen der DSL-Verbindung aufgeführt.
Hinweis für den Zugriff auf das webbasierte Dienstprogramm
Um auf das webbasierte Dienstprogramm zuzugreifen, starten Sie Internet Explorer oder Netscape Navigator und geben
Sie im Feld
Adresse
die Standard-IP-Adresse des Gateways (
192.168.1.1
) ein. Drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
Daraufhin wird ein Anmeldefenster angezeigt. (Unter Windows XP wird ein ähnliches Fenster angezeigt.) Geben
Sie
admin
(als Standardbenutzername) in das Feld
Benutzername
sowie
admin
(als Standardkennwort) in das
Feld
Kennwort
ein. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche
OK
.
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Registerkarte „Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)
Im ersten dargestellten Fenster wird die Registerkarte
Basic Setup
(Grundlegende Einrichtung) angezeigt. Auf dieser
Registerkarte können Sie die allgemeinen Einstellungen des Gateways ändern. Ändern Sie diese Einstellungen wie hier
beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings
(Einstellungen speichern), um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf die Schaltfläche
Cancel Changes
(Änderungen verwerfen), um die Änderungen zu verwerfen.
Internet-Einrichtung
Internet Connection Type
(Internet-Verbindungstyp): Das Gateway unterstützt fünf Kapselungstypen:
RFC
1483 Bridged
(RFC 1483-Überbrückung),
RFC 1483 Routed
(RFC 1483-Weiterleitung),
RFC 2516 PPPoE
,
RFC 2364 PPPoA
und
Bridged Mode Only
(Nur Überbrückungsmodus). Wählen Sie aus dem Dropdown-
Menü den geeigneten Kapselungstyp aus. Das jeweilige Fenster
Basic Setup
(Grundlegende Einrichtung) und
die verfügbaren Funktionen unterscheiden sich je nach ausgewähltem Kapselungstyp.
VC Settings
(VC-Einstellungen): In diesem Bereich können Sie die VC-Einstellungen (
Virtual Circuit
) konfigurieren.
Multiplexing
: Wählen Sie je nach ISP
LLC
(LLC-Multiplexing) oder
VC
(VC-Multiplexing) aus.
QoS Type
(QoS-Typ): Wählen Sie im Dropdown-Menü aus den folgenden Optionen aus:
CBR
(
Continuous
Bit Rate;
Konstante Bitrate), um eine feste Bandbreite für Sprach- oder Datenverkehr festzulegen,
UBR
(
Unspecific Bit Rate
; Unbestimmte Bitrate) für Anwendungen, die zeitunabhängig sind (z. B. E-Mail), oder
VBR
(
Variable Bit Rate
; Variable Bitrate) für diskontinuierlichen Verkehr und Bandbreiten, die mit anderen
Anwendungen gemeinsam genutzt werden.
Abbildung 5-2: Grundlegende Einrichtung
Abbildung 5-1: Anmeldefenster
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Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
PCR Rate
(PCR-Rate): Wenn
Sie die Rate der DSL-Leitung durch 424 dividieren, erhalten Sie die PCR-
Rate, anhand der Sie die maximale Rate, mit der der Absender Zellen senden kann, feststellen können.
Geben Sie die Rate in das Feld ein (sofern Ihr Dienstanbieter dies erfordert).
SCR Rate
(SCR-Rate): Bestimmt
den Mittelwert der Zellrate, die übertragen werden kann. Der Wert der
SCR-Rate liegt gewöhnlich unter dem Wert der PCR-Rate. Geben Sie die Rate in das Feld ein (sofern Ihr
Dienstanbieter dies erfordert).
Autodetect
(Automatisch erkennen): Wählen Sie
Enable
(Aktivieren) aus, damit die Einstellungen
automatisch eingegeben werden, oder
Disable
(Deaktivieren), um die Werte manuell einzugeben.
Virtueller Kreis: Für diese Felder gibt es zwei Optionen:
VPI
(
Virtual Path Identifier
; Virtueller
Pfadidentifizierer) und
VCI
(
Virtual Channel Identifier
; Virtueller Kanalidentifizierer). Die korrekten
Einstellungen erhalten Sie von Ihrem ISP.
IP Settings
(IP-Einstellungen): Befolgen Sie die Anweisungen, die im Abschnitt für den von Ihnen
verwendeten Kapselungstyp aufgeführt sind.
RFC 1483-Überbrückung
Dynamische IP-Adresse
IP Settings
(IP-Einstellungen): Wählen Sie
Obtain an IP Address Automatically
(IP-Adresse automatisch
beziehen), wenn Sie laut Angaben Ihres ISP die Verbindung über eine dynamische IP-Adresse herstellen.
Statische IP-Adresse
Wenn Sie für die Internetverbindung eine permanente (statische) IP-Adresse verwenden, wählen Sie
Use the
following IP Address
(Folgende IP-Adresse verwenden) aus.
Internet IP Address
(Internet-IP-Adresse): Hierbei handelt es sich um die IP-Adresse des Gateways, vom
Standpunkt des WAN bzw. des Internets aus gesehen. Sie erhalten die hier anzugebene IP-Adresse von Ihrem ISP.
Subnet Mask
(Subnetzmaske): Hierbei handelt es sich um die Subnetzmaske des Gateways. Sie erhalten
die Subnetzmaske von Ihrem ISP.
Gateway
: Sie erhalten die Standard-Gateway-Adresse von Ihrem ISP. Bei dieser Adresse handelt es sich
um die IP-Adresse des ISP-Servers.
Primary DNS
(Primärer DNS; erforderlich) und
Secondary DNS
(Sekundärer DNS; optional): Sie erhalten
von Ihrem ISP mindestens eine Server-IP-Adresse für das DNS (
Domain Name System
).
Abbildung 5-3: RFC 1483-Überbrückung -
Dynamische IP-Adresse
Abbildung 5-4: RFC 1483-Überbrückung - Statische
IP-Adresse

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