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Glossar
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DHCP Dynamic Host Configuration Protocol
Dieses Protokoll konfiguriert automatisch die TCP/IP-Einstellungen eines jeden
Computers in Ihrem Netzwerk.
DLNA
DLNA (Digital Living Network Alliance) ist ein System, mit dem digitale Geräte
wie PCs, digitale Videorecorder und Fernsehgeräte über ein Netzwerk für den
Datenaustausch verbunden werden können.
DNS Server Address DNS (Domain Name Service)
Dieser Dienst gestattet es internetfähigen Host-Computern, einen Domänen-
namen und eine oder mehrere IP-Adressen zu führen. Ein DNS-Server unter-
hält eine Liste von Host-Computern mit deren Domänennamen und zugeordne-
ten IP-Adressen. Wird ein Domänenename aufgerufen, wird der Benutzer an
die entsprechende IP-Adresse weitergeleitet. Die Adresse des DNS-Servers,
den der Computer in Ihrem Netzwerk benutzt, ist der Standort des DNS-Ser-
vers, den Ihr ISP zugewiesen hat.
DSL Modem (Digital Subscriber Line Modem)
Ein DSL-Modem benutzt Ihre vorhandene Telefonleitung, um darüber Daten in
hoher Geschwindigkeit zu übermitteln. In
Ihrer DSL-EasyBox ist e
in DSL-Mo-
dem bereits eingebaut.
Dynamic Host Configuration Protokoll (DHCP)
Verteilt IP-Adressen automatisch in einem vordefinierten Bereich an Geräte wie
z.B. PCs, direkt nachdem sie angeschaltet werden. Die Geräte benutzen die
IP-Adresse für eine bestimmte Zeit, die vom Systemadministrator festgelegt
wird. DHCP ist als Bestandteil vieler Betriebssysteme verfügbar.
Ethernet
Ethernet ist ein Standard für Computer-Netzwerke. Ethernet-Netzwerke wer-
den mit speziellen Kabeln und Hubs gebildet, über die Daten mit Geschwindig-
keiten von bis zu 10 M
illionen Bits pro Sekunde (Mb/s) übertragen werden. Ein
Netzwerk-Kommunikationsgerät (entwickelt und standarisiert von DEC, Intel
und Xerox), das Basebandübertragung (Transfermethode, in der ein S
ignal di-
rekt in eine digitale Form umgesetzt wird ohne Modulationen), CSMA/CD Ac-
cess (Mehrfachzugang mit Trägerprüfung und Kollisionserkennung), Logische
Bus-Topologie und koaxiales Kabel ermöglicht. Der Nachfolger IEEE 802.3
Standard bietet die Integration in das OSI-Modell und erweitert die Bitübertra-
gungsschicht mit Repeatern und Implementierungen, die über optische Kabel,
dünne Koaxialkabel und Twisted-Pair Kabel arbeiten.
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Glossar
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IP-Adresse IP (Internet Protocol)
Eine IP-Adresse besteht aus einer Serie von 4 Zahlen, die durch Punkte ge-
trennt werden und damit einen einzelnen Computer im Internet eindeutig identi-
fizieren, z. B.: 192.34.45.8.
ISDN (Integrated Services Digital Network)
Ein internationale Standard für ein digitales Telefonnetz. Beim ISDN-Basisan-
schluss stehen zwei Kanäle zur Verfügung, die völlig unabhängig voneinander
für Telefongespräche , Fax, oder Datenübertragung genutzt werden können.
So kann man z.B. telefonieren und gleichzeitig ein Fax versenden.
ISP Gateway Adresse (Definition von ISP siehe nachfolgenden Eintrag)
Die ISP Gateway Adresse ist die IP-Adresse des Routers, der bei Ihrem Inter-
netdienstanbieter steht. Diese Adresse wird nur benötigt, wenn Sie ein Kabel-
oder DSL-Modem verwenden.
ISP (Internet Service Provider, oder auch Internetdienstanbieter)
Ein ISP (Internetdienstanbieter) ist ein geschäftliches Unternehmen, welches
Verbindungen zum Internet für eine Einzelperson, für andere Unternehmen und
Organisationen anbietet.
Kanäle (Channels)
In Europa sind 13 Kanäle für WLAN im 2,4 GHz-Bereich vorgesehen. In den
USA und Kanada sind 11 Kanäle vorgesehen. Im 5 GHz-Bereich sind in Europa
8 Kanäle und in den USA 12 Kanäle vorgesehen. Alle drahtlosen Router haben
die Fähigkeit, in verschiedenen Kanälen zu operieren. Ein Wechsel der drahtlo-
sen Kanäle kann dabei helfen, Interferenzen von anderen drahtlosen Geräten
in Ihrer Umgebung zu überwinden.
LAN (Local Area Network)
Mit LAN wird eine Gruppe von Computern und Geräten bezeichnet, die in ei-
nem relativ kleinen Bereich (z. b. in einem Haus oder einem Büro) miteinander
verbunden sind. Ihr Netzwerk zu Hause wird ebenfalls als LAN betrachtet.
Lichtemittierende Diode (LED)
Leuchtdioden werden zur Funktionsüberwachung eines Gerätes oder eines
Netzwerkstatus eingesetzt.
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Media Access Control (MAC)
Eine Schicht des Netzwerkprotokolls, die den Zugrif auf das Übertragungsme-
dium (Kabel, Funk) bestimmt und den Datenaustausch zwischen Netzwerkkno-
ten erleichtert.
NAT (Network Address Translation)
Dieses Verfahren gestattet allen Computern in Ihrem Netzwerk eine einzige IP-
Adresse zu verwenden. Setzt man die NAT-Fähigkeit Ihrer DSL-EasyBox ein,
können alle Computer Ihres Netzwerks auf das Internet zugreifen, ohne dass
Sie zusätzliche IP-Adressen von Ihrem ISP kaufen müssen.
PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)
Das Point-to-Point Protocol ermöglicht die sichere Übertragung von Daten über
eine serielle Wählverbindung. PPPoE wird für Ethernet-Verbindungen verwen-
det.
RJ-45 Stecker
Ein Stecker für die Twisted-Pair Verkabelung (siehe auch Seite 172: Kapitel 2:
Kabel
)
Roaming
Ein Benutzer eines drahtlosen Netzwerks bewegt sich in einem erweiterten
Funkbereich (Extended Service Set, ESS) und hält eine fortlaufende Verbin-
dung zur Netzwerk-Infrastruktur aufrecht.
SPI (Stateful Packet Inspection)
SPI bietet professionelle Internetsicherheitsfunktionen, die von Ihrer DSL-
EasyBox bereitgestellt werden. Wird SPI eingesetzt, wirkt Ihre DSL-EasyBox
wie eine Firewall, die Ihr Netzwerk vor Hackerangriffen schützt.
Service Set Identifier (SSID)
Markierung, die als ein "Passwort" funktioniert, angehängt an Datenpakete, die
über das drahtlose Netzwerk gesendet werden, um sich einem Funknetzwerk
(BSS, Basic Service Set) anzuschließen. Alle Geräte und Access Points inner-
halb des gleichen Funknetzwerks müssen die gleiche SSID benutzen, anson-
sten werden ihre Pakete ignoriert.
Subnetzmaske
Eine Subnetzmaske, Teil der TCP/IP-Information, die von Ihrem ISP bereitge-
stellt wird, besteht aus 4 Zahlen, die wie eine IP-Adresse zusammengestellt
sind. Damit werden IP-Adressen gebildet, die ausschließlich in einem bestimm-
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Glossar
ten Netzwerk verwendet werden (im Gegensatz zu vollwertigen im Internet
anerkannten IP-Adressen, die durch die InterNIC (Organsiation zur Verwaltung
von IP-Adressen) vergeben werden müssen.
UMTS
Ein Mobilfunkstandard, der eine Geschwindigkeit von bis zu 7,2 Mbit/s ermög-
licht.
Verschlüsselung
Um ungewollte Lauschangriffe auf Ihrem WLAN zu verhindern, sollten Sie die
Verschlüsselung aktivieren. WPA/WPA2-Verschlüsselung ist die Standardein-
stellung.
WAN (Wide Area Network)
Ein Netzwerk, welches Computer an unterschiedlichen geographischen Stand-
orten miteinander verbindet (z.B. in unterschiedlichen Gebäuden, Städten,
Ländern). Das Internet ist ein Wide Area Network.
Wi-Fi
Wi-Fi ist eine Marke, die ursprünglich von der Wi-Fi-Allianz lizenziert wurde, um
die Technologie der drahtlosen lokalen Netzwerke (WLAN) - basierend auf den
IEEE 802.11 Spezifikationen - zu beschreiben.
Wi-Fi Protected Access
Der geschützte Wi-Fi-Zugriff (WPA und WPA2) ist eine der Möglichkeiten,
drahtlose Computernetzwerke zu schützen. Es wurde entwickelt als Reaktion
auf mehrere schwerwiegende Schwächen, die
in der vorherigen Systemversi-
on (WEP) gefunden wurden.
Wired Equivalent Privacy (WEP)
Eine optionale IEEE 802.11 Funktion, die eine abgeschirmte private Übertra-
gung in einem drahtlosen Netzwerk ermöglicht, ähnlich einem kabelgebunde-
nem Netzwerk.
WPS (Wi-Fi Protected Setup)
Ein Standard zum einfachen und sicheren Aufbau einer Wireless-Verbindung
zwischen zwei Geräten per Tastendruck oder PIN-Eingabe.
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CE-Konformität und Altgerätentsorgung
CE-Konformität
Das Gerät erfüllt die folgenden notwendigen Bedingungen der
R&TTE-Richtlinie, was durch das CE-Zeichen bestätigt wird: für
den Einsatz an öffentlichen Schnittstellen von Telekommunikationsnetzen gilt
die Übereinstimmung mit der RTTE-Richtlinie 1999/5/EG, für den Einsatz an
nicht-öffentlichen Schnittstellen von Telekommunikationsnetzen gilt die Über-
einstimmung mit der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG und die Überein-
stimmung mit der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit
2004/108/EG.
Die CE-Konformitätserklärung (Declaration of Conformity - DoC) können Sie
sich von der Webseite
herunterladen.
Rücknahme von alten Geräten
Hat Ihre DSL-EasyBox ausgedient, bringen Sie das Altgerät zur
Sammelstelle Ihres kommunalen Entsorgungsträgers (z.B. Wert-
stoffhof). Das obenstehende Symbol bedeutet, dass das Altgerät
getrennt vom Hausmüll zu entsorgen ist. Nach dem Elektro- und
Elektronikgerätegesetz sind Besitzer von Altgeräten gesetzlich gehalten, alte
Elektro- und Elektronikgeräte einer getrennten Abfallerfassung zuzuführen.
Helfen Sie mit und
leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz, indem Sie das
Altgerät nicht in den Hausmüll geben.
Hinweis:
Ihre DSL-EasyBox enthält geheime Daten, deren Bekanntgabe
Ihnen schaden kann. Sie sollten daher vor der Entsorgung des Geräts Ihre
Benutzerdaten löschen.
VVB Verlag / cb- js 2009 - 2. Auflage - Stand:04.04.2009
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