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Client Privileges (Benutzerrechte)
Ihre Arcor±Easy Box kann im Setup±Menü, auf der Seite 103: Firewall, bestimmte
Dienste für PCs in Ihrem Netz sperren. So können Sie z.B. den Internetzugang für den
Computer Ihres Kindes während der Zeit sperren, wo Sie deren Computer nicht über±
wachen können. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte dem Handbuch.
DHCP Dynamic Host Configuration Protocol
Dieses Protokoll konfiguriert automatisch die TCP/IP±Einstellungen eines jeden
Computers in Ihrem Netzwerk.
DNS Server Address DNS (Domain Name Service)
Dieser Dienst gestattet es internetfähigen Host±Computern, einen Domänennamen
und eine oder mehrere IP±Adressen zu führen. Ein DNS±Server unterhält eine Liste von
Host±Computern mit deren Domänennamen und zugeordneten IP±Adressen. Wird ein
Domänenename aufgerufen, wird der Benutzer an die entsprechende IP±Adresse wei±
tergeleitet. Die Adresse des DNS±Servers, den der Computer in Ihrem Netzwerk
benutzt, ist der Standort des DNS±Servers, den Ihr ISP zugewiesen hat.
DSL Modem (Digital Subscriber Line Modem)
Ein DSL±Modem benutzt Ihre vorhandene Telefonleitung, um darüber Daten in hoher
Geschwindigkeit zu übermitteln.
Dynamic Host Configuration Protokoll (DHCP)
Verteilt IP±Adressen automatisch in einem vordefinierten Bereich an Geräte wie z.B.
PCs, direkt nachdem Sie angeschaltet werden. Die Geräte benutzen die IP±Adresse für
eine bestimmte Zeit, die vom Systemadministrator festgelegt wird. DHCP ist als
Bestandteil vieler Betriebssysteme verfügbar.
Ethernet
Ethernet ist ein Standard für Computer±Netzwerke. Ethernet±Netzwerke werden mit
speziellen Kabeln und Hubs gebildet, über die Daten mit Geschwindigkeiten von bis
zu 10 Millionen Bits pro Sekunde (Mb/s) übertragen werden. Ein Netzwerk±
Kommunikationsgerät (entwickelt und standarisiert von DEC, Intel und Xerox), dass
Basebandübertragung (Transfermethode, in der ein Signal direkt in eine digitale Form
umgesetzt wird ohne Modulationen), CSMA/CD Access (Mehrfachzugang mit
Trägerprüfung und Kollisionserkennung), Logische Bus±Topologie und koaxiales Kabel
ermöglicht. Der Nachfolger IEEE 802.3 Standard bietet die Integration in das OSI±
Modell
und
erweitert
die
Bitübertragungsschicht
mit
Repeatern
und
Implementierungen, die über optische Kabel, dünne Koaxialkabel und Twisted±Pair
Kabel arbeiten.
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IP±Adresse IP (Internet Protocol)
Eine IP±Adresse besteht aus einer Serie von 4 Zahlen, die durch Punkte getrennt wer±
den und damit einen einzelnen Computer im Internet eindeutig identifizieren, z. B.:
192.34.45.8.
ISP Gateway Adresse (Definition von ISP siehe nachfolgenden Eintrag)
Die ISP Gateway Adresse ist die IP±Adresse des Routers, der bei Ihrem
Internetdienstanbieter steht. Diese Adresse wird nur benötigt, wenn Sie ein Kabel±
oder DSL±Modem verwenden.
ISP (Internet Service Provider, oder auch Internetdienstanbieter)
Ein ISP (Internet Diensteanbieter) ist ein geschäftliches Unternehmen, welches
Verbindungen zum Internet für eine Einzelperson, für andere Unternehmen und
Organisationen anbietet.
Kanäle (Channel)
In Europa sind 13 Kanäle für WLAN im 2,4 GHz±Bereich vorgesehen. In den USA und
Kanada sind 11 Kanäle vorgesehen. Alle drahtlosen Router haben die Fähigkeit, in
verschiedenen Kanälen zu operieren. Ein Wechsel der drahtlosen Kanäle kann dabei
helfen, Interferenzen von anderen drahtlosen Geräten in Ihrer Umgebung zu überwin±
den.
LAN (Local Area Network)
Mit LAN wird eine Gruppe von Computern und Geräten bezeichnet, die in einem rela±
tiv kleinen Bereich (z. b. in einem Haus oder einem Büro) miteinander verbunden sind.
Ihr Netzwerk zu Hause wird ebenfalls als LAN betrachtet.
Lichtemittierende Diode (LED)
Leuchtdioden werden zur Funktionsüberwachung eines Gerätes oder eines
Netzwerkstatus eingesetzt.
Media Access Control (MAC)
Eine Schicht des Netzwerkprotokolls, die den Zugriff auf das Übertragungsmedium
(Kabel, Funk) bestimmt und den Datenaustausch zwischen Netzwerkknoten erleich±
tert.
MTU±Pfad (PMTU)
Jede Netzwerkverbindung hat eine maximale Paketgröße, auch genannt die MTU
(Maximum Transmission Unit) der Verbindung. Der volle Pfad von einem Computer
zum anderen kann über zahlreiche Verbindungen mit verschiedenen MTUs laufen. Die
kleinste MTU für alle Verbindungen in einem Pfad ist die Pfad±MTU.
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NAT (Network Address Translation)
Dieses Verfahren gestattet allen Computern in Ihrem Netzwerk eine einzige IP±
Adresse zu verwenden. Setzt man die NAT±Fähigkeit Ihrer Arcor±Easy Box ein, können
alle Computer Ihres Netzwerks auf das Internet zugreifen, ohne dass Sie zusätzliche
IP±Adressen von Ihrem ISP kaufen müssen.
PPPoE (Point±to±Point Protocol over Ethernet)
Das Point±to±Point Protocol ermöglicht die sichere Übertragung von Daten über eine
serielle Wählverbindung. PPPoE wird für Ethernet±Verbindungen verwendet.
RJ±45 Stecker
Ein Stecker für die Twisted±Pair Verkabelung (siehe auch Seite 149: Kapitel Kabel)
Roaming
Ein Benutzer eines drahtlosen Netzwerks bewegt sich in einem erweiterten
Funkbereich (Extended Service Set, ESS) und hält eine fortlaufende Verbindung zur
Netzwerk±Infrastruktur aufrecht.
RTS/CTS Schwellenwert
Sender in einem Netzwerk bemerken sich meist nicht untereinander. Der RTS/CTS±
Mechanismus kann das Problem der "Versteckten Knoten" lösen. Wenn die
Paketgröße kleiner ist als der voreingestellte RTS±Schwellenwert, wird der RTS/CTS±
Mechanismus nicht aktiviert.
SPI (Stateful Packet Inspection)
SPI bietet professionelle Internetsicherheitsfunktionen, die von Ihrer Arcor±Easy Box
bereitgestellt werden. Wird SPI eingesetzt, wirkt Ihre Arcor±Easy Box als Firewall, die
Ihr Netzwerk vor Hackerangriffen schützt.
Service Set Identifier (SSID)
Markierung, die als ein "Passwort" funktioniert, angehängt an Datenpakete, die über
das drahtlose Netzwerk gesendet werden, um sich einem Funknetzwerk (BSS, Basic
Service Set) anzuschließen. Alle Geräte und Access Points innerhalb des gleichen
Funknetzwerks müssen die gleiche SSID benutzen, ansonsten werden ihre Pakete
ignoriert.
Subnetzmaske
Eine Subnetzmaske, Teil der TCP/IP±Information, die von Ihrem ISP bereitgestellt wird,
besteht aus 4 Zahlen, die wie eine IP±Adresse zusammengestellt sind. Damit werden
IP±Adressen gebildet, die ausschließlich in einem bestimmten Netzwerk verwendet
werden (im Gegensatz zu vollwertigen im Internet anerkannten IP±Adressen, die
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durch die InterNIC (Organsiation zur Verwaltung von IP±Adressen) vergeben werden
müssen.
Verschlüsselung
Um ungewollte Lauschangriffe auf Ihrem WLAN zu verhindern, sollten Sie die
Verschlüsselung aktivieren. WPA/WPA2±Verschlüsselung ist die Standardeinstellung.
WAN (Wide Area Network)
Ein Netzwerk, welches Computer an unterschiedlichen geographischen Standorten
miteinander verbindet (z.B. in unterschiedlichen Gebäuden, Städten, Ländern). Das
Internet ist ein Wide Area Network.
Wi±Fi
Wi±Fi ist eine Marke, die ursprünglich von der Wi±Fi±Allianz lizenziert wurde, um die
Technologie der drahtlosen lokalen Netzwerke (WLAN) ± basiert auf den IEEE 802.11
Spezifikationen ± zu beschreiben.
Wi±Fi Protected Access
Der geschützte Wi±Fi±Zugriff (WPA und WPA2) ist eine der Möglichkeiten, drahtlose
Computernetzwerke zu schützen. Es wurde entwickelt als Reaktion auf mehrere
schwerwiegende Schwächen, die in der vorherigen Systemversion (WEP) gefunden
wurden.
Wired Equivalent Privacy (WEP)
Eine optionale IEEE 802.11 Funktion, die eine abgeschirmte private Übertragung in
einem drahtlosen Netzwerk ermöglicht, ähnlich einem kabelgebundenem Netzwerk.
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Kontakt zu Arcor ± Adressen und Hotline
Arcor AG & Co. KG
Alfred±Herrhausen±Allee 1
65760 Eschborn
www.arcor.de
Arcor Hotline±Nummern:
Telefon 0 18 1070 ± 010
Telefax 0 18 1070 ± 011
Der Anruf kostet Sie 24 c / min
aus dem dt. Festnetz (Stand Nov. 2006).
SMC Hotline±Nummer:
Telefon 0 900 ± 1272617
Der Anruf kostet Sie 98 c / min
aus dem dt. Festnetz (Stand Nov. 2006).
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Adressen & Hotline
12.

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