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Stateful Packet Inspection (Zustandsgesteuerte Filterung)
Diese Filterung untersucht den Inhalt der Datenpakete, um den Zustand der
Kommunikation festzustellen ± z.B. prüft sie, ob der Zielcomputer vorher die aktuelle
Kommunikation erbeten hatte. Auf diesem Weg kann sichergestellt werden, dass die
Kommunikation vom Empfangscomputer initiiert wurden und nur stattfindet, wenn
die Quellen aus vorherigen Interaktionen bekannt und vertrauenswürdig sind. Um die
Paketkontrolle weiter zu verschärfen, schließt die Stateful Inspection Firewall die
Ports, bis die Verbindung zu einem speziellen Port angefragt wird.
Bei der spezifischen Überprüfung des Datenverkehrs werden nur die spezifischen
Daten durchgelassen, die vom internen Netzwerk erkannt werden. Wenn zum Beispiel
der Benutzer nur den Punkt „FTP±Service“ im Dialog Stateful Packet Inspection
auswählt, wird jeder eingehende Datenverkehr, außer den FTP±Verbindungen, die
vom lokalen Netzwerk initiiert wurden, geblockt.
Die Stateful Packet Inspection erlaubt Ihnen, verschiedene Applikationsarten
auszuwählen, die dynamische Port±Nummern benutzen. Wenn Sie möchten, dass die
Stateful Packet Inspection (SPI) Datenpakete blockiert, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen bei SPI und Anti±DoS Firewall Protection und danach die
Inspektionsart, die Sie brauchen, wie Packet Fragmentation, TCP Connection, UDP
Session, FTP Service, H.323 Service oder TFTP Service.
Sollten Hacker versuchen in Ihr Netzwerk einzudringen, kann Sie die Arcor±Easy Box
per E±Mail alarmieren.
Geben Sie dazu auf der Seite 110: Intrusion Detection Ihre Emailadresse ein.
Spezifizieren Sie außerdem Ihren SMTP und POP3 Server, Benutzernamen und
Passwort.
Manuelle Konfiguration